Programm.

Das Symposium besteht aus einen Online- und einen Präsenzteil. Zugang zur Videoplattform des Online-Teils erhalten Sie nach Anmeldung per Mail (ab erster Märzwoche)

10:00-10:15

Begrüßung.

Prof. Dr. Dominik Herrmann. Sprecher Projekt "DiKuLe". Universität Bamberg.

10:15-11:15

Keynote.

Prof. Frank Ziegele. CHE Zentrum für Hochschulentwicklung.

11:15-11:30Pause (15 min.)
11:30-12:30Session 1
 

1A: The bigger picture: Hochschulbildung weiter gedacht

  • Hochschuldidaktik zwischen Urbanität und Regionalität: (Demokratische) Ermächtigung kleiner Hochschulstandorte durch Verbundarbeit: Isabel Berger, Mariane Liebold, Rebekka Haubold.
  • Raumgestaltung neu denken: Rekonstruktion und Reflexion von ‚Imaginaries‘ in der Gestaltung zukunftsfähiger Hochschullehre: Lars Gerber.
  • Personal Learning Environments in der Hochschulbildung: Nachhaltige Lernräume für eine offene Bildungskultur: Paula Paschke, Florian Mayrhofer, Laura Mößle.

1B: Lernförderung neu gedacht (gestaltete Session)

  • Lernförderung neu gedacht: Die Rolle praktischer Erfahrungsräume in der Lehrkräftebildung an der Universität Bamberg: Jennifer Paetsch, Barbara Drechsel, Christof Beer, Carmen Herrmann, Angela Anderka.

1C: Labore als Räume der Zukunft

  • Case Studies, Teamwork, Gallery Walks & Feedback: Arbeitsformen und didaktische Ansätze in einem Digitalen Lehr-Lern-Labor: Julia Schlüter, Katharina Deckert.
  • Hybrid, kollaborativ, zukunftsorientiert: Das Labor für Gruppenarbeit an der TH Rosenheim (Projekt HigHRoQ): Martina Alles, Anja Teistler, Michael Griesbeck.
  • Präsenz, hybrid, digital oder virtuell - Erfahrungsbericht aus einem innovativen Lehr- und Lernraum für die Arbeit mit und an digitalen Medien: Michael Weinmann.
12:30-13:30Mittagspause (60 min.)
13:30-14:30Session 2
 

2A: Studierendenperspektiven auf digitale Raumkulturen

  • Wünsche/Bedarfe unter Studierenden im Bereich Digitalisierung – Ergebnisse einer fakultätsübergreifenden Umfrage: Ulrike Plach, Markus Heckner.
  • Digitale Kultur in der Hochschullehre aus Lehrenden- und Studierendenperspektive: Jennifer Paetsch, Marisa Pensel, Elena Matschl.
  • Integration von Lernräumen und Akteur*innen: Ein prozessorientierter, studierendenzentrierter und nachhaltiger Ansatz: Zheng Luberg, Maureen Schreiner.

2B: Professionalität in der Lehrkräftebildung durch Digitalisierung

  • Hochflexible Lehrkräfteprofessionalisierung mittels Unterrichtssimulationen: Christian Geier, Manfred Riegger, Manfred Negel.
  • Selbstwirksamer durch Research-based Blended Learning? Befunde zur Entwicklung der forschungsbezogenen Selbstwirksamkeitserwartungen von Grundschullehramtsstudierenden aus dem FoKo-Projekt: Elias Stubenvoll, Christian Elting, Miriam Hess.
  • HistoTec – ein raumverschränkendes Professionalisierungskonzept zur Förderung digitaler Kompetenzen im Lehramtsstudium: Felix Linström, Nele Jeremowicz, Sophia Egeter.

2C: Potenziale hybrider Lernräume

  • Hybride Lernräume an der Hochschule der Medien Stuttgart: Ulla Gilbert.
  • Im übertragenen Sinne: Das Projekt »Lernraum Bauhaus« und der Transfer in andere hybride Lernräume für internationale Lehrkooperationen: Anne Brannys, Jan M. Sieber.
  • Hybride handlungsorientierte Lernräume zur Stärkung sozial-emotionaler Lernprozesse in den Sozial-, Gesundheits- und Therapiewissenschaften: Jennifer Petry.
14:30-14:45Pause (15 min)
14:45-16:00Workshops
 

W1.1 Innovative Lernräume in der Lehrkräftebildung: DigiLLab-Konzepte zur Förderung digitaler Basiskompetenzen: Melanie Stephan.

W1.2 Virtuelle Realität in der Lehre: Erfolgsfaktoren und Zukunftspotenziale – Ein Rückblick auf drei Jahre VR-Brillen-Einsatz mit über 200 Studierenden: Felix Averbeck, Katja Müller, Simon Leifeling.

W1.3 StudierES – Personalisierte Strategien zum erfolgreichen Studieren: Mechthild Löwenstein, Laura Winter, Nadja Körner.

W1.4 Interdisziplinäre Handlungskompetenzen in hochschulischen Innovationsräumen reflektieren: Lorenz Mrohs, Hannah Brodel.

16:00-16:45Große Pause (45 min.) mit Posterpräsentation
16:45-17:45Session 3
 

3A: Wirksame Wissensvermittlung durch Raumgestaltung

  • Zukunftsfähige Lern- und Lehrumgebungen für das Lehramtsstudium: Der Seminarraum als dritter Pädagoge? Petra Hiebl, Maximiliane Schumm, Anja Schorr, Franziska Herzner.
  • Raumgestaltung in der Hochschulbildung: Ein interdisziplinärer Ansatz zur Beschreibung der Wechselwirkung zwischen Dozent*in und „dritten Pädagogen": Stina Treseler, Sandra Tschupke.
  • Wie gestalten Lehrende wirksame Interventionen für den Lehr-/Lernerfolg in verschiedenen Raumformaten? Susanne Iris Bauer.

3B: Innovative Kursgestaltung

  • FLUENT geplant: Flexibilität in die Gestaltung von Lernräumen bringen: Uta Gärtner.
  • Theorie-Praxis-Transfer im Studium stärken anhand von Unterrichtsvideos – Unterstützung der individuellen Videoanalyse durch multimodales Feedback im digitalen Raum: Miriam Hess, Tabea Zmiskol.
  • Spielend Lernen im digitalen Raum – Entwicklung eines Lernspiels in einer studiengangsübergreifenden Grundlagenveranstaltung: Marina Friedrich-Schieback, Andreas Reitzig, Johannes Gaul, Ute Hager.

3C: Grenzenlose Realitäten: VR in der Lehre

  • Lehre(n) neu erleben im VR-Klassenzimmer: Christian Mayer, Julia Derkau, Robert Mühldorfer, Jürgen Seifried.
  • Beyond Wor(l)ds 360°: Virtual Reality als Vermittlungsmedium literatur- und kulturwissenschaftlicher Inhalte in der Hochschullehre: Jennifer Wengler, Natascha Rempel.
  • Vision oder Illusion? – Empirische Ergebnisse zu Chancen und Grenzen von Virtual Reality in der beruflichen Lehrerbildung: Karl-Heinz Gerholz, Silvia Leicht.
18:00Stadtführung.
19:00Abendessen.

 

08:30-08:45

Begrüßung Tag 2 und Verleihung Best Video Award.

Lorenz Mrohs, Koordinator Projekt “DiKuLe”

Grußworte.

Prof. Kai Fischbach, Präsident Universität Bamberg.

08:45-09:45

Keynote.

Prof. Christian Spannagel. PH Heidelberg.

09:45-10:30Große Pause (45 min.) mit Posterbesichtigung.
10:30-11:45Workshops
 

W2.1 Zwischen Hochschule und Praxis: Räume erkunden und Wege erschließen mit E-Portfolios: Hannah Brodel, Margarete Imhof, Martin Sticht, Cordula Schwiderski, Martina Osterrieder, Alexander Wiernik.

W2.2 Visionen für innovative Prüfungen zur Förderung praxisnaher Kompetenzen: Lukas Wojarski, Joana Eichhorn.

W2.3 Räume zur Reflexion der Praxis schaffen: Die Professionalisierung von hochschuldidaktisch Tätigen mit dem Scholarship of Academic Development vorantreiben: Anja Hawlitschek, Nadine Hahm, Josephine Marquardt, Anja Schulz, Anne Vogel, Nadine Wegmeyer.

W2.4 Hochschulische Innovationsräume durch Transfer nutzbar machen: Susanne Iris Bauer, Christian Kny, Lorenz Mrohs, Johanna Springhorn, Marina Friedrich-Schieback, Sabrina Zeaiter, Sanne Ziethen.

11:45-12:00Pause (15 min.)
12:00-13:00Session 4
 

4A: Einsatz von KI in der Hochschullehre

  • Virtuelle Räume und KI in der Hochschuldidaktik: Praxisbericht aus dem Lehrforschungsprojekt „digi.peer“ an der Technischen Hochschule Rosenheim: Edeltraud Botzum, Florian Müller.
  • KI-unterstützte Programmierung mittels ergebniszentrierter Fehlerklassifikation: Sebastian Stemmler, Jens Ahlers.
  • KI-generiertes Feedback für selbstorganisierte Lernprozesse: Ergebnisse partizipativer Forschung zur Einbeziehung Studierender in das Design digitaler Lernumgebungen: Kathrin Schelling, Stefanie Go.

4B: Storytelling (gestaltete Session)

  • Räume mit Geschichten füllen – Storytelling leben: Sabrina Sailer-Frank, Gesine Wegner, Sylvia Feil, Helene Maja Lindenthal.

4C: Prüfungen im Zeitalter der Digitalität

  • Präsentieren als Prüfungsvorleistung im virtuellen Raum: Caroline Schon, Vanessa Fehlig.
  • Potenziale des Key-Feature-Ansatzes als innovatives digitales Prüfungsformat im Nachhaltigkeitskontext: Juliane Scheering.
  • E-Portfolios als Lehr- und Prüfungsraum für das wissenschaftliche Arbeiten in der Informatik: Martin Sticht, Robin Jegan.

4D: Unser UNIVERSUM: Studi-Panel und Podiumsdiskussion.

13:00Ausklang und Mittagspause.

 

Die Posterpräsentationen finden in den großen Pausen an Tag 1 von 16:00-16:45 Uhr und an Tag 2 von  10:15-10:45 Uhr statt.

  • Das „SPortfolio“ – Raum für Reflexion und KI-freie Prüfung: Dorothee Anders, Tobias Morat.
  • 3D-Makerspace: Entwicklung eines Makerspaces zur Integration von 3D-Technologien in Bildungskontexten: Lea Frentzel-Beyme, Micha Gittinger, Hanna Linke.
  • Internationally Connected Digital Classroom Education - das ICODICE-Konzept als klimafreundliche Methode für internationalen Austausch zwischen Studierenden: Thomas Kopp, Claudius Engeling, Ayça Akçakoca.
  • Digital und freie Wahl - Diskussion studentischer Präferenzen bei Studienleistungsformaten im Rahmen einer innovativen raumzeitlichen Veranstaltungsarchitektur: René Breiwe, Maiken Bonnes.
  • Lehrarchitektur zwischen Tradition und Innovation – Wie Turnhallen zu Bildungsorten für eine zukunftsfähige sportwissenschaftliche Hochschullehre werden: Dorothee Anders, Tobias Morat.
  • Neue Räume für innovatives Lehren und Lernen – das Lernraumprojekt COMPLETE an der Hochschule Ruhr West: Brian Liebig.
  • Der Soundwalk – Aktives Wahrnehmen der Umwelt als interaktives Lehrformat im Freien: Moritz Schuck.
  • Effiziente VR-Integration in die praxisnahe Hochschullehre: 360-Grad-Sketches und KI-gestützte Tools als Erfolgsschlüssel für Dozierende? Pia Bothe, Marc Dannemann-Becker.
  • Virtuelle Präsenzlehre neu gedacht: Die Rolle von Social Presence im digitalen Raum: Henrik Dindas,
  • „Raumentwicklung  für studentisches Lernen an Hochschulen“ – strategische Maßnahmen und Erfahrungswerte beim Einrichten von Innovationsflächen im Rahmen eines Projekts: Dorit Günther.
  • Lehr-Lernraumtypologie als Material Artefakt: Herausforderungen und Entwicklungsschritte: Martina Hilligardt.
  • FitKom - Kompetenzen erfolgreichen Studierens gezielt fördern: Wiebke Coners.
  • Interaktion von Lehramtsstudierenden bei virtuellen Unterrichtsvideoanalysen: Alina Seger.
  • Inwiefern beeinflusst die hybride Gestaltung physischer und digitaler Lernräume durch Stationenlernen 2.0 die Lernmotivation von Studierenden im Medizinstudium? Maren Kuhne, Susann Schweitzer.
  • Soziale Eingebundenheit in digitalen und physischen Lernräumen: Linda Puppe.
  • Der Virtuelle Campus KHSB – Beispiel für die Entwicklung eines digitalen Lernorts: Rike Braden, Robert Karpinski, Christoph Kuhnt, Petra Mund.
  • Effekte von Stereotypen auf die Zusammenarbeit in heterogenen virtuellen Lerngruppen: Jennifer Hochstein.
  • Wir schaffen einladende Lernräume. Konzeption und Realisierung des Open Learning Centers auf der Grundlage des Leitbild Lehre der Hochschule Konstanz: Evelyn Heim.
  • Innovative Raumgestaltung = innovative Lehre? Weiterentwicklung von Lehrkonzepten in den Didaktischen Innovationslaboren (DiLabs): Verena Köstler.
  • Von digitalen Safe(r) Spaces zu digitalen Brave(r) Spaces: Paula Paschke, Lea Bachus.
  • Verknüpfung von digitalem Lernen und Naturerfahrung: Partizipative Wildbienenforschung zur Förderung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Maurice Kalweit, Sophia Hochrein, Yelva Larsen.
  • Studentische Tagungen und Studierende auf Tagungen – Partizipative Räume für Ideen schaffen und öffnen: Inga Gostmann.
  • Experimentierraum für KI-gestütztes Programmierenlernen: Yannick Frommherz, Anne Josephine Matz, Simon Meier-Vieracker.
  • Digitale Uni-Rallye als Raum für Unterstützung: Tina Wölfl, Sven Laumer, Runjie Xie, Benedikt Morschheuser.
  • Ist unsere Zukunft hybrid? Status Quo und Zukunftsperspektiven hybrider synchroner Lehre an Hochschulen: Tina Basner.

Flipped Classroom-Tagungsformat.

Modernes Konferenzformat. Wir sind der Überzeugung, dass sich ein Symposium, das sich mit Fragen des (digitalen) Kulturwandels in der Hochschullehre befasst, dafür anbietet, altbewährte Konferenzformate zu hinterfragen und auch bewusst davon abzuweichen. Wir finden es wichtig, dass wir nicht nur über Kulturentwicklung und Digitalisierung reden, sondern wollen neue Formate auch selbst vor- und erleben.

Wir entwickeln daher unser "dikule symposium"-Konferenzformat behutsam weiter. Wie gehabt, besteht das Symposium aus einem asynchronen Teil vor dem Symposium und einer Präsenzveranstaltung vor Ort und orientiert sich damit an Konzepten des Flipped Classrooms. Um sich Vorträge anzuhören, muss man nicht unbedingt im selben Raum sein – für Interaktion und Gespräche aber schon. Deswegen werden alle Vorträge vorab als Videos bereitgestellt. In Präsenz gibt es hingegen lediglich kurze Eingangsstatements, um Zeit für Diskussionen und Austausch zu schaffen. [Hier finden Sie einen Zeitschriftenartikel zum Konzept]